stadtlichter 07.2021: Alles fürs Klima

Für die Juli/August-Ausgabe hat das Magazin stadtlichter Moritz, Pressesprecher und Mitglied des Orga-Teams, portraitiert – und damit auch den Klimaentscheid vorgestellt. Wir freuen uns sehr, dass Moritz‘ Engagement und mit uns eine engagierte Initiative für echten, kommunalen Klimaschutz gezeigt wurden!

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Alles fürs Klima

Moritz Meister engagiert sich für den Klimaentscheid Lüneburg 

Sich für die gute Sache einzusetzen, ist Moritz Meister ein Anliegen. Der 29-jährige Klimaschützer ist eines der Gesichter der Gruppe Klimaentscheid Lüneburg. Ihre Vision: Lüneburg soll 2030 klimaneutral sein.

Aufgewachsen und zur Schule gegangen ist der 29-Jährige in Berlin. Nach dem Abitur landete er für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) in Bremervörde im Bereich Umweltbildung des NABU. Er interessierte sich für den Studiengang Umweltwissenschaften, wofür er 2012 nach Lüneburg zog. Das Thema Klimaschutz, sein heutiges Steckenpferd, vertiefte er in einem Auslandsjahr 2014 in Schweden. Seit seiner Rückkehr nach Lüneburg war er in zahlreichen Initiativen aktiv, engagierte sich für die Grüne Jugend und das Nachhaltigkeitsreferat des AStA an der Uni, baute die Ehrenamtsplattform „Lebendiges Lüneburg” mit auf und
gab im Nebenjob Nachhilfe. Auch bei der Gründung der Lüneburger Ortsgruppe von Fridays for Future war er beteiligt.
Offen für alles, entschied sich der Student zwischenzeitlich auch für eine besondere Wohnform: Mehrere Jahre lebte er mit Geflüchteten in einer Gemeinschaftsunterkunft in Rettmer. Im Rahmen eines im Frühjahr 2021 ausgelaufenen Projektes wohnten hier seit 2016 neun Studierende mit Flüchtlingsfamilien zusammen. „Ich
habe da sehr gerne gewohnt, es war ein schönes Zusammenleben”, so Moritz Meister. Seit Anfang Mai wohnt er mit Freunden in einer WG in Uninähe.

Die Idee, die Gruppe Klimaentscheid Lüneburg zu gründen, entstand Anfang März 2020, kurz bevor die Corona-Pandemie die Welt überrannte. Die Vertreter verschiedener Lüneburger Gruppen, unter anderem von NABU, Fridays for Future, Greenpeace und Lebendiges Lüneburg, wollten sich gemeinsam klimapolitisch einsetzen. „Wir dachten erst an Demos, aber durch Corona mussten wir uns digital treffen”, erzählt
Moritz Meister.

Zu dieser Zeit war der Verein GermanZero gerade in die Öffentlichkeit getreten. Die deutsche Klimaschutzorganisation setzt sich dafür ein, dass Deutschland bis 2035 klimaneutral wird. Dafür mobilisiert GermanZero Bürger in ganz Deutschland, unterstützt Klimaentscheide und betreibt Kampagnenarbeit. Als die Gruppe Klimaentscheid Lüneburg sich in der Gründung befand, hatten schon Städte wie Münster, Konstanz und Berlin vorgemacht, wie es geht. „Wir waren relativ schnell angefixt von der Idee, ein Bürgerbegehren für den Klimaschutz auf den Weg zu bringen”, berichtet Moritz Meister. Eine Handvoll Studierender trieb die Gründung von Klimaentscheid Lüneburg voran und schloss eine Kooperationsvereinbarung mit GermanZero. Ab Herbst 2020 wuchs die Gruppe, und eine Entscheidung musste getroffen werden: In welche Richtung soll es gehen? „Das Ziel muss kein Bürgerbegehren sein, die Klimaentscheide werden unterschiedlich umgesetzt”, so Moritz Meister. 

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